Virtuelle Workshop-Serie redesign YOU Teenager

Ich freue mich sehr darüber, zusammen mit Gina Schöler, Miriam Wolfrum und Stefan Jost im Februar 2022 wieder eine virtuelle redesign YOU Workshop-Serie für Schülerinnen und Schüler rund um Lebensgestaltung und Berufsorierntierung anbieten zu können.

Wir bieten den Jugendlichen mit diesem Seminar eine außergewöhnliche Herangehensweise an, sich mit sich und seinen Fragen zu beschäftigen. Wir geben Impulse und Anregungen und teilen eigene Erfahrungen, die helfen können, sein (Berufs-) Leben so zu gestalten, dass es den eigenen persönlichen Bedürfnissen, Möglichkeiten und Werten entspricht.

Das erwartet die Teilnehmenden:
• Abwechslungsreiche und sehr interaktive Workshops
• Zahlreiche Methoden und Inspiration zur Selbstreflexion, Achtsamkeit und Kreativität
• Viel Raum für Austausch mit Gleichaltrigen
• Ein eigenes (Care-)Paket mit umfangreichem Workbook

Was sagen die Teilnehmenden?
„Das Seminar war super motivierend.“
„Es war sehr aufschlussreich, spanndend und es hat Spaß
gemacht neue Leute kennenzulernen.“
„Das Seminar hat mir geholfen, meine Zukunft besser zu
bewältigen.“
„Ein sehr bereichernder Workshop mit vielen interessanten
Menschen ist das!“
„Konstruktiv und informativ mit tollen und offenen Menschen.“
„Das Seminar war sehr interessant und hat einen neuen Blick
auf einen selbst ermöglicht.“
„Sehr hilfreich, gut organisiert und hat echt viel spaß gemacht.“

Dank der tollen Unterstützung der Hopp Foundation können wir diese Workshop-Serie wieder kostenlos anbieten. Danke Gepa Häusslein und Anja Romberger.
Da wir mit einer relativ kleinen Gruppe arbeiten, lohnt es sich schnell zu sein mit der Anmeldung – denn beim letzten Mal waren die Workshops ruckzuck ausgebucht.

Weitere Infos, den Flyer und den Link zur Anmeldung gibt es unter redesign-you.de

ObjektForum in Stuttgart

Foto

Na das war doch mal so richtig schön – endlich in der schwäbischen Heimat über Design Thinking reden und sich keine Gedanken machen, wenn man(n) zum schwäbeln anfängt. Dank an die Java User Group Stuttgart für die Einladung in die wunderschöne Alte Scheuer in Stuttgart-Degerloch. Das wäre auch ein toller Ort für einen zukünftigen Design Thinking Workshop.

Workshop bei der arvato infoscore

Design Thinking erleben – das war das Motto des eintägigen Workshops, den ich auf Einladung der arvato infoscore in Baden-Baden veranstalten durfte.

Neben dem Erleben und Reflektieren des Design-Thinking-Ansatzes stand dabei die Arbeit an einer konkreten Problemstellung im Vordergrund. In interdsziplinären Teams ging es um mögliche zukünftige Portal-Lösungen und spätestens bei den ersten Prototypen, die mit Klebeband, Zeitschriften und skizzierten Inhalten im wahrsten Sinne des Wortes auf den Boden gebracht wurden, hat der Begriff „sich im Portal bewegen“ eine ganz neue Dimension bekommen.

Zum Ende des Workshops waren sich alle einig, dass Design Thinking helfen kann, „bessere“ weil benutzer-zentriertere Lösungen zu bauen. Den Teilnehmenden und mir hat der Workshop grossen Spass gemacht und ich freue mich auf zukünftige gemeinsame Aktivitäten.

Vortrag bei thinc! Mannheim

Auf Einladung von thinc! Mannheim, der Studenteninitiative für Gründung und Entrepreneurship an der Universität Mannheim, hatte ich am 07.Mai das Vergnügen in Mannheim über Design Thinking zu sprechen.

Vor gut gefüllten Hörsaalrängen und mit einer Powertpoint-Stereo-Show war das ein sehr kurzweiliger Abend mit interessierten Studierenden.

Vor allem die lebhaften Diskussionen im Anschluss an meinen Vortrag haben mir Spass gemacht und mir die Vorfreude auf die kommenden Semester gemacht, in denen es wieder um Design Thinking, Lean Management und die passenden Kombinationen davon gehen wird.

Was tun mit den UStrab-Baustellen?

Im Rahmen eines halbtägigen Design Thinking Workshops, den ich zusammen mit dem Verein Karlsruher Software Ingenieure (VKSI) am 18.April in Karlsruhe in den wunderbaren Räumen des CyberForums veranstaltet habe, haben sich die 18 Teilnehmenden mit möglichen Lösungen zur – in Karlsruhe – leider nur zu bekannten UStrab-Baustellenproblematik beschäftigt: Wie kann man trotz Baustellen ein ansprechende Einkaufserlebnis sicherstellen? Wie können die Belästigungen für Anwohner reduziert werden und wie kann die Situation für Pendler verbessert werden?

Das waren die „Design Challenges“, mit denen die 3 Teams gestartet sind. Um dann in bunt gemischten Teams (vom Projektleiter für SAP Implementierungsprojekte, über mehrere Studenten bis hin zum Kommunikations-Coach) und angeleitet und  unterstützt von jeweils einem erfahrenen Design Thinking Coach die Fragestellung anhand des Design-Thinking-Prozesses anzugehen und zu bearbeiten.

Und schon die Rechereche-Phase an mehreren Karlsruher Strassenbahn-Haltestellen brachte die einen oder andere überraschenden Erkenntnis: Beispielsweise sind nicht „Lärm und Schmutz“ die Hauptärgernisse für Baustellen-Anwohner sondern vielmehr die fehlende Informationen über Baufortschritt und geplante Dauer. Oder die Frage, warum an manchene Tagen scheinbar nicht gearbeitet wird, obwohl das Wetter es zulassen würde.

Auch interessant: scheinbar werden vielen Baustellen, die garnichts mit der UStrab zu tun haben, über „einen Kamm geschert“ und auch mit der UStrab in Verbindung gebracht. Was meinst zu noch mehr Ärger führt.

Und auch der Wunsch nach „schöneren Baustellen“ war des öfteren zu hören: denn wenn schon auf Jahre Baustelle, warum dann nicht versuchen die Baustellen zumindest ein wenig „zu verstecken“. Das dies möglich ist, zeigen ja die einen oder anderen Verschönerungsaktionen, die man in Karlsruhe finden kann.

Basierend auf den Rechereche-Erkennnissen wurden dann typische Benutzer identfiziert, wie etwa der Beamte, der zwar ohne Belästigung den täglichen Weg zur Arbeit meistern möchte, die dafür nötigen Informationen aber „ganz ohne Aufwand“ und für ihn massgeschneidert bekommen möchte.

Nach gut 4 Stunden dann war „Showtime“ und die 3 Teams stellten ihre Prototypen aus Lego, Bauklötzen und Papier vor – gewürzt mit der einen oder anderen Rollenspiel-Einlage. Da gab es UStrab-Rikschas zu bewundern, die einen wahren Baustellen-Tourismus fördern sollen (und als Nebeneffekt dem einen oder anderen Studenten einen Nebenverdienst garantieren würden). Dem Pender wird die nötige Information als Mischung aus personalisierten SMS, persönlicher Ansprache durch Mitarbeiter des KVVs und durch ein ausgeklügeltes Farbleitsystem durch das Karlsruher Baustellen-Wirrwar bereitgestellt. Und den Einkauf-Queens wird ein im wahrsten Sinne des Wortes „himmlisches Einkaufserlebnis“ auf und über den Baustellen in der Kaiserstrasse angeboten.

Am Ende waren sich alle Teilnehmenden einig: erstaunlich wie schnell man zu ersten Ideen und Prototypen kommen kann, wenn man ein paar eigentlich ganz einfache Regeln befolgt: Beispielsweise in Teams arbeitet, nicht redet sondern viel mehr tut und vor allem zuallerst einmal die Betroffenen befrägt und „rausgeht“ um von ihnen zu lernen, bevor man sich über mögliche Lösungen Gedanken macht.

Alles in allem war das eine sehr gelungene Veranstaltung und ich freue mich auf geplante Fortsetzungen. Und wer weiss, vielleicht werden dann die Ärgernisse rund um die UStrab-Baustellen bald der Vergangenheit angehören und durch Nutzer- und Menschen-zentrierte Lösungen ersetzt, die von Design Thinkern gefunden wurden.