Freie Fahrt für die Innovation

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Man kann Bücher über Design Thinking lesen. Man kann über Design Thinking reden und diskutieren. Man kann sicherlich auch wunderbar und lange über Design Thinking nachdenken. Den besten Zugang zum Thema Design Thinking bekommt man aber aus meiner Sicht indem man es tut.

Daher stand mein Workshop im Rahmen der attempto Innovations-Manufaktur (aim) in München unter dem Motto „Design Thinking erleben“.

Um den Worten Taten folgen zu lassen, war der unterhaltsame und inspirierende Nachmittag in Aschheim bei der attempto GmbH & Co. KG erfüllt vom Tun und Erleben. Die gut 20 Vertreter der sieben teilnehmenden Unternehmen aus dem Banken- und Versicherungsumfeld übten sich im Visualisieren, im Spaghetti-Türme bauen, im Erfinden von Geschichten und vor allem im Finden und Gestalten einer Innovation in einer Stunde. Angereichert mit Beispielen aus der Praxis sowie der nötigen Theorie an der richtigen Stelle konnten die Teilnehmenden einen sehr guten Einblick erhalten, wie Design Thinking „tut“, wie es sich anfühlt und wie Design Thinking helfen kann, Teams und Organisationen agiler, kreativer und innovativer zu machen.

Der Nachmittag hat mir viel Spass gemacht und da die A8 sowohl bei der Hin- als auch bei der Rückfahrt frei war, war das eine rundherum gelungene Veranstaltung.

Der Sprung ins Kreative

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Auf Einladung von Gerhard Pfau war ich am 19. September eingeladen zur Eröffnung des IBM Design Studios in Böblingen. Neben viel informativem Networking hatte ich die Gelegenheit während einem kurzen Grusswort den anwesenden Gästen aus allen Teilen der Welt 3 gute Gründe zu nennen, warum mir die Arbeit mit Design Thinking so Spass macht:

  1. Ich habe durch die vielen Projekte und Workshops immer wieder aufs Neue Gelegenheit in für mich neue Themen einzutauchen, neue Arbeitswelten kennenzulernen und vor allem immer wieder mit interessanten Menschen zusammenzukommen, von denen ich lernen kann.
  2. Mir als „Kopfmensch“ wird die Arbeit mit den Händen immer wichtiger. Das Erstellen von einfachen und unfertigen Prototypen wird daher für mich mehr und mehr zu einem zentralen Schritt im Design Thinking. „Don´t tell – show“- das ist die Devise die Spass macht und uns alle ein wenig vom endlosen Diskutieren und Lamentieren abhalten kann
  3. Neben der Arbeit an den Inhalten, an neuen Ideen, an innovativen Lösungen oft komplexer Probleme ergeben sich im Design Thinking vielerlei Möglichkeiten jeden Einzelnen, die beteiligten Teams und letztendlich damit auch die gesamte Organisation weiterzuentwickeln und wachsen zu lassen hin zu einer kreativeren, agileren, und damit auch innovativeren Arbeitsweise.

Ich wünsche Gerhard und seinem Team viel Spass beim Design Thinken und freue mich auf zukünftige gemeinsame Aktivitäten und eine regen Austausch über Post-It´s und Co.

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ObjektForum in Stuttgart

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Na das war doch mal so richtig schön – endlich in der schwäbischen Heimat über Design Thinking reden und sich keine Gedanken machen, wenn man(n) zum schwäbeln anfängt. Dank an die Java User Group Stuttgart für die Einladung in die wunderschöne Alte Scheuer in Stuttgart-Degerloch. Das wäre auch ein toller Ort für einen zukünftigen Design Thinking Workshop.

Keynote beim ESE-Kongress in Sindelfingen

Meine Keynote im Rahmen des Embedded Software Engineering Kongress 2013 in Sindelfingen war eine kleine Reise zurück in meine Heimat, bin ich doch in Darmsheim, einem Teil von Sindelfingen aufgewachsen. Und die Bühne der Stadthalle kenne ich sehr gut von zahlreichen Auftritten mit Big Band und Musikverein.

Nichtsdestrotrotz war meine Keynote unter dem Titel Mit Design Thinking zu besserer Software und mehr Innovation. selbstverständlich auf  zukünftige innovative (Software-) Lösungen ausgerichtet. Anhand vieler Beispiele aus meiner Workshop- und Projektpraxis habe ich die wesentlichen Elemente von Design Thinking erläutert und erklärt. Die abschliessende sehr lebhafte Fragerunde war das beste Feedback für mich, das „was angekommen“ ist beim Publikum, das trotz  frühem Start doch sehr zahlreich die Stadthallte gefüllt hat.

Ein schöner Ausflug und eine gelungene Keynote. Gerne wieder.

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Design Thinking erleben bei der medienplantage in Bremerhaven

Auf Einladung der medienplantage in Bremerhaven drehte sich unter dem Motto „Design Thinking erleben“ alles um das Finden von innovativen Ideen und Lösungen für oft komplexte und „vertrackte“ Probleme. Neben der eher theoretischen Vorstellung unter dem Motto „What the hell is design thinking?“ gab es für die ca. 50 Teilnehmenden vor allem die Möglichkeit, sich an Ort und Stelle als „Design Thinker“ auszuprobieren, und anhand einer konkreten „Design Challenge“ vom Nutzer-Interview bis hin zum ersten anfassbaren Prototypen alle Schritte eines typischen Design-Thinking-Prozesses zu erleben.

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Dabei gab es viel zu Lachen und das eine oder andere schwäbische Schmackerl habe ich auch noch zum Besten gegeben – ganz getreu dem Slogan „Wir können alles. Ausser hochdeutsch“. Der Abend hat mir grossen Spass gemacht und ich freue mich auf zukünfitge Veranstaltungen im hohen Norden.

Den Abend aus Sicht des Veranstalters von der medienplantage beschreibt sehr schön dieser Artikel.