Zukunftskompetenzen erlebbar machen

Letzte Woche hatte ich das Vergnügen auf Einladung der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung beim Fachtag „Stark fürs Leben. Zukunftskompetenzen an Schule fördern“ in Potsdam dabei zu sein.

Neben spannenden Gedanken von Myrle Dziak-Mahler am Vormittag, habe ich am Nachmittag in zwei Workshops gemeinsam mit den Teilnehmenden mehrere „Future Skills Moments“ entwickelt: kurze Übungen und Impulse, mit denen unterschiedliche Zukunftskompetenzen im Unterricht erlebbar gemacht werden können. Wer weiss, vielleicht wird daraus im nächsten Schritt eine ganze Toolbox für Lehrerinnen und Lehrer.

Auf ins neue Wintersemester

Ich freue mich sehr auch im gerade gestarteten Wintersemester wieder zwei spannende Vorlesungen an der Technische Hochschule Ingolstadt und der Hochschule Karlsruhe (HKA) rund um agiles und kreatives Arbeiten begleiten zu dürfen.

Im Rahmen der Veranstaltung „Radikale Innovation“ werde ich mit den 20 Studierenden zusammen mit der Diakonie Deutschland, unserem diesjährigen Projektparter, an möglichst radikalen Ideen und Innovationsimpulsen rund um die grosse Herausforderung des Fachkräftemangels gerade in den sozialen Berufen arbeiten.
Ich freue mich auf spannende Wochen und viel Austausch mit den Studierenden und den Vertreter*innen der Diakonie.

Das Kick-Off letzte Woche im tollen TRIANGEL Open Space direkt am Karlsruher Kronenplatz war für uns alle auf jeden Fall ein sehr gelungener Start! Ein grosses Dankeschön an Manuel Köcher für diese Möglichkeit, mal „raus“ zu kommen aus dem Vorlesungssaal.

Kreativität, Machen, Lachen

„Kreativität, Machen, Lachen“ – oder kurz KML. Das war der Namen eines Teams an einer Gemeinschaftsschule, an dem ich vor einigen Wochen einen Design-Thinking-Workshop durchgeführt habe.
Und viel besser kann ich selbst nicht beschreiben, was ich den Jungs und Mädels an solchen Tagen vermitteln möchte: das (Wieder-) Entdecken der eigenen Kreativität und das Vertrauen darauf, den Spaß am gemeinsamen Machen und Gestalten. Und das Ganze natürlich garniert mit möglichst viel Lachen!
 
In den über 20 Workshops, die ich dieses Jahr schon an den unterschiedlichsten Schulen durchführen konnte, ist mir das mal mehr und mal weniger gelungen. Grund genug ein paar meiner Erkenntnisse, den einen oder anderen konkreten Tip und einige meiner Lieblingsmethoden aufzuschreiben und zu teilen finde ich – here we go und ich wünsche viel Spass beim Lesen!

Vom WOLLEN zum MACHEN

Mit dem Ende des aktuellen Sommersemesters ging auch meine Lehrveranstaltung an der Hochschule Karlsruhe (HKA) / University of Applied Sciences zu Ende.

Bei den „Makers of Tomorrow“ (MoT) habe ich mich mit den Studierenden intenisv um die Frage gekümmer, wie wir vom WOLLEN ins MACHEN kommen.

Grundlage dafür war einerseits der wunderbare Online-Kurs Makers of Tomorrow Deutschland, den das Bundeskanzleramt in Zusammenarbeit mit Maria Gross von GERMANTECH erstellt hat, und in dem 10 erfolgreiche Gründer*innen darüber erzählen, wie ihnen der Aufbau eines erfolgreichen Unternehmen wie AMORELIE, AMBOSS, Shippo oder Celonis gelungen ist.

Daneben gab es von Jacqueline Yildirim und 👣 Witali Bytschkow 🌳 weitere spannende Erfahrungsberichte zum Thema „Gründen“.

Da ich MACHEN nicht aufs Gründen beschränken wollte, habe ich mich mit den Studierenden zudem mit Themen wie Mindset, Kreativität, „Das eigene WHY“ und Life Design beschäftigt.

Und sie von Anfang an motiviert, ausgehend von der eigenen Bucketlist ins MACHEN zu kommen, und einen Punkt von der Liste im Rahmen des Sommersemesters anzugehen.

Den Abschluss bildeten acht wunderbare Vorträge im TED-Talk-Style übers MACHEN (und Scheitern), in denen die Studierende meist sehr persönliche Einsichten und Perspektiven eingebracht haben, die mich wirklich sehr berührt haben.

Denn da wurde in der Tat ganz viel gemacht: ein Jobwechsel vollzogen, der lang ersehnte Trip nach New York gebucht, das eigene Testament verfasst oder endlich der Traum angegangen, alle grosse Fussballstadien zu besuchen.

Wie toll zu sehen, wenn aus WOLLEN in der Tat MACHEN wird.

Das Feedback der Studierenden hat mich dann natürlich auch sehr gefreut:

„MoT war für mich …“

  • „.. eine sehr lehrreiche Phase, die mir für die Zukunft neue Energie gegeben hat!“
  • „… genial!“
  • „… weiterbringend!“
  • „… einer der besten Kurse im Studium“
  • „… die beste Entscheidung“
  • „… die beste Vorlesung dieses Semester“
  • “ … ein Hochschulmodul der besonderen Art, das für mich definitiv den Maßstab setzt und mir in Erinnerung bleiben wird“

Ein NPS von 100! ist da dann das Tüpfelchen auf dem I 🙂

Danke an dieser Stelle an Carsten H. Hahn und Patrick Brecht vom xLab für die Gelegenheit, diese Veranstaltung durchzuführen.

Design Thinking für den Alltag

Vor kurzem beim uXchange Meetup, bei dem ich auf Einladung von Jana Franzen von Railslove über eines meiner Lieblingsthemen gesprochen habe: „Design Thinking für den Alltag“ – Fürs Leben lernen ist immer gut. Wie kann Design Thinking uns im Alltag bereichern?

Viel Spass beim Zuhören und inspirieren lassen 🙂