Auf ins Unbekannte

Gestern ging die Impact Week hier in Ghana mit den Abschlusspräsentationen der 21 Teams zu Ende.

Nachdem am Vormittag noch fleißig geübt wurde, wurde es nach dem Mittagessen ernst: Vor einer sechsköpfigen Jury präsentierten die Teams ihre Ideen in einem dreiminütigen Pitch. Der Kreativität der Teams waren dabei (fast) keine Grenzen gesetzt. Die Präsentationen waren eine bunte und inspirierende Mischung aus Role Plays, Videos, Folien und vielen, meist sehr gut ausgearbeiteten Prototypen.

Am Ende gab es unter den 150 Studierenden NUR Gewinner!

Denn selten habe ich so viel Begeisterung und Mut zum Ausprobieren erlebt wie in diesen Tagen hier in Ghana. Und damit verbunden den großen Wunsch, mitzugestalten und Ghana mit der eigenen Arbeit voranzubringen.

Auch wenn dies nicht in ein paar Tagen Workshop gelingen kann, bin ich stolz und dankbar, mit einem tollen Team einen Rahmen geschaffen zu haben, in dem experimentiert werden konnte, in dem sich die Teilnehmenden ausprobieren konnten und in dem Wachstum auf persönlicher und inhaltlicher Ebene möglich war.

Ich glaube immer mehr, dass ich genau dafür auf der Welt bin: als Impulsgeber, Mutmacher und Begleiter ins Unbekannte. Für Menschen, Teams und Unternehmen.

Und vielleicht auch für DICH?

Berlin, Berlin, wir waren in Berlin

Der Berlin-Besuch mit Studierenden der Hochschule Karlsruhe (HKA) / University of Applied Sciences am Anfang des Wintersemesters ist für mich mittlerweile fast schon Tradition.

So habe ich mich auch dieses Jahr darüber gefreut, mit einer sehr sympatischen und motivierten Truppe aus Karlsruhe nach Berlin aufzubrechen und ein wenig Berliner Innovationsgeist zu schnuppern.

Danke an alle Gastgeber*innen, die uns viele spannende und lehrreiche Impulse mitgegeben haben: Martha Hermanski von GERMANTECH, Maren Bögelmann von den launchlabs Berlin, Vera Schuler von der HPI School of Design Thinking und Jana Wichmann von zero360. Vier ganz unterschiedliche Orte mit unterschiedlichen Schwerpunkten aber auch spannenden Gemeinsamkeiten.

Danke auch an Christopher Kling vom xLab für das gemeinsame Organisieren.

Ich freue mich jetzt auf die Veranstaltung im Wintersemester, in der die Studierende wieder an radikalen Innovationen in einem interessanten Themenfeld arbeiten werden.

#innovation #hochschule #berlin #lehrtätigkeit #erfahrungenweitergeben #inspiration #berlin #designthinking #lehrveranstaltung

Ein TRIALOG zum Abschluss des Wintersemesters

Auch in diesem Wintersemester hatte ich das große Vergnügen mit durchweg motivierten und interessierten Studierenden der Hochschule Karlsruhe (HKA) / University of Applied Sciences an einer spannenden Fragestellung zu arbeiten, und dafür „radikale“ Innovationen zu finden.

„Wie können wir dem Fachkräftemangel im sozialen Bereich innovativ begegnen?“ – das war unser Thema, das wir zusammen mit unserem Projektpartner, der Diakonie Deutschland, in mehreren Teams angegangen sind.

Auf Einladung von Manuel Köcher hatten die Studierende am letzten Freitag im Rahmen eines TRIALOGS die Chance, die Ergebnisse der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Ein grosses Dankeschön an das Team vom Triangle Open Space rund um Claudia Schwer für die tolle Unterstützung sowie an Katja Gast, Jörg Reitenmeyer und Carsten H. Hahn für die zusätzlichen Impulse am Abend und das viele Feedback an die vier Teams.

Ich habe immer wieder grossen Spass daran, meine Erfahrungen aus über 15 Jahren „Arbeit an und mit Innovationen“ weiterzugeben – vor allem, wenn die „Studis“ mit so viel Spass und Energie dabei sind. Danke schön 🙂

Auf ins neue Wintersemester

Ich freue mich sehr auch im gerade gestarteten Wintersemester wieder zwei spannende Vorlesungen an der Technische Hochschule Ingolstadt und der Hochschule Karlsruhe (HKA) rund um agiles und kreatives Arbeiten begleiten zu dürfen.

Im Rahmen der Veranstaltung „Radikale Innovation“ werde ich mit den 20 Studierenden zusammen mit der Diakonie Deutschland, unserem diesjährigen Projektparter, an möglichst radikalen Ideen und Innovationsimpulsen rund um die grosse Herausforderung des Fachkräftemangels gerade in den sozialen Berufen arbeiten.
Ich freue mich auf spannende Wochen und viel Austausch mit den Studierenden und den Vertreter*innen der Diakonie.

Das Kick-Off letzte Woche im tollen TRIANGEL Open Space direkt am Karlsruher Kronenplatz war für uns alle auf jeden Fall ein sehr gelungener Start! Ein grosses Dankeschön an Manuel Köcher für diese Möglichkeit, mal „raus“ zu kommen aus dem Vorlesungssaal.

Vom WOLLEN zum MACHEN

Mit dem Ende des aktuellen Sommersemesters ging auch meine Lehrveranstaltung an der Hochschule Karlsruhe (HKA) / University of Applied Sciences zu Ende.

Bei den „Makers of Tomorrow“ (MoT) habe ich mich mit den Studierenden intenisv um die Frage gekümmer, wie wir vom WOLLEN ins MACHEN kommen.

Grundlage dafür war einerseits der wunderbare Online-Kurs Makers of Tomorrow Deutschland, den das Bundeskanzleramt in Zusammenarbeit mit Maria Gross von GERMANTECH erstellt hat, und in dem 10 erfolgreiche Gründer*innen darüber erzählen, wie ihnen der Aufbau eines erfolgreichen Unternehmen wie AMORELIE, AMBOSS, Shippo oder Celonis gelungen ist.

Daneben gab es von Jacqueline Yildirim und 👣 Witali Bytschkow 🌳 weitere spannende Erfahrungsberichte zum Thema „Gründen“.

Da ich MACHEN nicht aufs Gründen beschränken wollte, habe ich mich mit den Studierenden zudem mit Themen wie Mindset, Kreativität, „Das eigene WHY“ und Life Design beschäftigt.

Und sie von Anfang an motiviert, ausgehend von der eigenen Bucketlist ins MACHEN zu kommen, und einen Punkt von der Liste im Rahmen des Sommersemesters anzugehen.

Den Abschluss bildeten acht wunderbare Vorträge im TED-Talk-Style übers MACHEN (und Scheitern), in denen die Studierende meist sehr persönliche Einsichten und Perspektiven eingebracht haben, die mich wirklich sehr berührt haben.

Denn da wurde in der Tat ganz viel gemacht: ein Jobwechsel vollzogen, der lang ersehnte Trip nach New York gebucht, das eigene Testament verfasst oder endlich der Traum angegangen, alle grosse Fussballstadien zu besuchen.

Wie toll zu sehen, wenn aus WOLLEN in der Tat MACHEN wird.

Das Feedback der Studierenden hat mich dann natürlich auch sehr gefreut:

„MoT war für mich …“

  • „.. eine sehr lehrreiche Phase, die mir für die Zukunft neue Energie gegeben hat!“
  • „… genial!“
  • „… weiterbringend!“
  • „… einer der besten Kurse im Studium“
  • „… die beste Entscheidung“
  • „… die beste Vorlesung dieses Semester“
  • “ … ein Hochschulmodul der besonderen Art, das für mich definitiv den Maßstab setzt und mir in Erinnerung bleiben wird“

Ein NPS von 100! ist da dann das Tüpfelchen auf dem I 🙂

Danke an dieser Stelle an Carsten H. Hahn und Patrick Brecht vom xLab für die Gelegenheit, diese Veranstaltung durchzuführen.