Unterwegs am Tellerrand

Wie Du ganz wirst, ohne vollkommen sein zu müssen

Heute gibt es was zu feiern: der Trailer zu meiner Keynote, die im Rahmen meiner Ausbildung bei Peter Lüder im Frühjahr entstanden ist, ist fertig und ich bin richtig stolz 🙂

In UNTERWEGS AM TELLERRAND erzähle ich vom Wandern und unterwegs sein. Auf dem Westweg quer durch den Schwarzwald, hinauf auf den Gipfel des Kilimandscharo und auf dem Franziskusweg bis nach Rom.

Ich möchte mit diesem Vortrag zum Unterwegssein motivieren: sei es ganz wortwörtlich beim Wandern oder im übertragenen Sinne beim persönlichen Lernen und Wachsen.

Die gesamten Vortrag findest Du unter hier.

Steht bei dir, deinem Team oder deinem Unternehmen auch ein Aufbruch an? Oder bist du oder ihr schon unterwegs? Ich unterstütze dabei sehr gerne und freue mich von dir zu hören.

„lauter erste Male“ in Berlin

lauter erste male – das ist der Titel meines Buches über meine Wanderung vom Genfer See bis nach Rom, die ich im heißen Sommer 2022 gegangen bin. 5 Wochen unterwegs, 1.3 Millionen Schritte und fast 900 Kilometer – und eben viele erste Male!

Gestern hatte ich die Gelegenheit, mein Buch in den wunderbaren Räumen der launchlabs Berlin vorzustellen und ein wenig daraus vorzulesen.

http:// lauter-erste-male.de

Das war mir eine grosse Freude!

Denn zum einen sind so einladende und inspirierende Räume für alle Teilnehmenden der perfekte Rahmen für „lauter erste Male“ bei Workshops rund um Design Thinking und agiles Arbeiten.
Zum anderen hatte ich bei Simon Blake vor vielen Jahren mein „erstes Mal“ Design Thinking und war damals einfach nur „baff“!

Ich schreibe in meinem Buch nur auf den ersten Blick übers Wandern. Denn eigentlich geht es vor allem ums Unterwegssein, ums Neugierig bleiben auf sich und das Leben, um den Schritt raus aus der eigenen Komfortzone und um den Weg zu sich selbst.

Viele Themen, für die solch schönen Workshop- und Trainingsräumen genau der richtige Rahmen sind!

Vielen Dank an Julia Seidel für die tolle Betreuung und an Simon Dr. Springmann für die Möglichkeit, mein Buch vorzustellen.

Ein Reisebericht nach 10 Jahren als Design Thinker

Vielen Dank an Bettina Maisch, die mich eingeladen hat, innerhalb der Siemens Design Thinking Community über ein paar meiner Erfahrungen und Erkenntnissen nach 10 Jahren als Design Thinker zu reden.

Unter dem Titel „Nur Australien fehlt mir noch“ habe ich daher über rote Hosen, Sofware für deutsche Segler, Design Thinking in Afrika, Gestalttherapie, Facilitation und Persönlichkeitsentwicklung mit Hilfe eines Boxers gesprochen. Und vor allem natürlich darüber, wie all das für mich zusammenpasst und was ich daraus gemacht habe.

Der Vortrag hat mir grossen Spass gemacht und als Schmackerl von Bettina gibt es hier nun den Vortrag (fast) live und in Farbe. Viel Vergnügen!

Froh dabei zu sein

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Ich stehe kurz nach halb 9 am Morgen im departure room des International Airports in Kathmandu. Nach zwei Tagen in der nepalesischen Hauptstadt geht es nun endgültig über Delhi und Frankfurt zurück in meine Karlsruher Heimat.

Zusammen mit Ellen lasse ich mir die Sonne auf den Rücken scheinen, und schaue mir das bunte Treiben vor mir an. Denn der Raum ist völlig überfüllt mit Reisenden aus allen Herren Ländern und ich befürchte, dass sich das so schnell auch nicht ändern wird.

Wohl auf Grund „schlechter Wetterverhältnisse“ sind etliche Flüge verspätet oder gar ganz gestrichen. Der blaue Himmel draußen vor den milchigen Fenstern sieht für mich zwar nicht nach Schlechtwetter aus, aber auch unser Flug wird zuerst um 10 Minuten, dann um 30 Minuten und schließlich fast um zwei Stunden verschoben.

Gestern Abend haben wir noch einmal Abschied gefeiert – bei Bier und Pizza. Nach dem vielem Tee und dem fast täglichen Dhal Bhat war das nämlich unser absolutes Lieblingsmenü während unseres Aufenthaltes in Kathmandu.

Den Tag zuvor war ich noch mitten in der herrlichen Bergwelt rund um Lukla. Nach einer (fast) durchtanzten und dementsprechend kurzen Nacht heißt es frühmorgens aufstehen, ein letzten Mal den Schlafsack zusammenrollen und alles im duffle bag verstauen. Bei aller Vorfreude auf Zuhause fühle ich auch viel Wehmut, da unsere Reise nun dem Ende zu geht.

Das Packen geht aber fast von selbst, denn einerseits habe ich mittlerweile genügend Erfahrung und zum anderen fehlen nun all die Teile, die ich bei der Tombola den Trägern überlassen habe. Vor allem die schweren Bergstiefel schaffen Platz für Souvenirs und meine roten Turnschuhe werden mich sicherlich auch gut über die Straßen von Kathmandu bringen.

Die Träger verabschieden sich von uns mit den klassischen weißen Tüchern und sind sichtlich verlegen dabei. Wie ich erst jetzt erfahre, kommen alle Fünf aus dem gleichen Dorf, das sind in zwei zügigen Tagesmärschen erreichen werden. Ohne schweres Touristengepäck auf dem Rücken, aber so hoffe ich mit einem guten Lohn in der Tasche, und ein paar schönen Erinnerungen obendrein.

Der Flughafen in Lukla empfängt uns dann wieder mit der inzwischen wohlbekannten aber auch liebgewonnenen nepalesischen Variante von Ordnung und wie schon beim Hinflug stapeln sich in der kleinen Abflughalle Taschen, Material und die dazugehörigen Wanderer.

Wir bekommen Flug Nummer 3, dürfen aber in der eiskalten Halle noch fast eine Stunde warten. Dann aber nehmen uns wie schon beim Hinflug zwei sehr entspannte und wunderbar uniformierte Ray Bans und eine ebenso attraktive Stewardess in Empfang. Pradap´s Sitzgurt funktioniert leider nicht und er ist schon dabei sich von uns zu verabschieden. Ein pfiffiger Flughafenmitarbeiter löst das Problem aber dadurch, dass er den Gurt kurzerhand mit einem Stück Seil fixiert. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.

Mit viel Standgas und damit ordentlich Schwung gelingt uns dann ein mustergültiger Start und keine 15 Minuten später verabschiede ich mich mit einem leisen „Servus“ von den letzten Himalaya-Riesen, die langsam am Horizont verschwinden.

Und dann: Kathmandu! Zurück im großstädtischen Lärm und Chaos, das sich aber auf Grund des immer noch geltenden Benzinboykotts doch sehr in Grenzen hält. Auch die Hauptstadt zeigt sich im Festgewand und über all singen und tanzen kleinere und größere Gruppen. Die Tage wird das Ochsen-Fest, dass Kuh-Fest und das „Bruder & Schwester“-Fest gefeiert. Schelm, wer bei dieser Reihenfolge gewissen Ähnlichkeiten vermuten will.

Im Holly Himalaya machen Ellen und ich es uns dieses Mal eine Etage höher gemütlich, die heiße Dusche gibt es aber erst ab 18 Uhr. Bis dahin stürze ich mich zusammen mit Christian, Ellen, Andrea, Andreas und Miriam im ersten Italiener am Platz auf leckerste Pizza und Pasta. Ein Genuss!

Auf Empfehlung Markus´ wage ich mich danach zusammen mit Andreas nicht in die Hölle des Löwen, sondern in den Friseurladen von Pabu. Der nämlich schneidet und frisiert nicht nur wie ein Weltmeister, sondern verpasst müden Wandererschultern danach noch eine in der Tat sehr entspannende Massage. Da wird geklopft und gedehnt bis die Halswirbel knacken. Aber was soll ich sagen: danach fühle ich mich fast wie neu geboren und die Frisur und mein Bart sitzen auch ohne Dreiwettertaft.

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Gerade wird die Verschiebung unseres Fluges nach Delhi auf nun zwei Stunden angesagt, und ich werde langsam nervös, da wir dort nur gute zwei Stunden Aufenthalt haben. Aber andererseits: nach drei Wochen buddhistischer Gelassenheit lasse ich den Dingen ihren Lauf, und am Ende wird auch alles gutgehen.

Air India versucht die wartenden Passagiere mit Saft und Chips zu besänftigen, ich belasse es aber bei einem mineral water und einem letzten gemeinsamen Snickers mit Ellen.

Die zwei Tage in Kathmandu vergehen wie im Fluge. Ich hab viel Spaß beim ausdauernden Feilschen um die besten Souvenir-Preise und fülle den freigewordenen Platz in meinem duffle bag mit Masken, Buddhas, zwei Mandalas und etlichen Räucherstäbchen.

Bei einem Abstecher nach Little Tibet statten wir der durch das Erdbeben zerstörten aber auch schon wieder fast vollständig aufgebauten riesigen Stupa einen Besuch ab und haben eine interessante Führung durch eine Mandala-Schule. Das wunderschöne riesengroße Mandala aus Gold für 18.000 Dollar kaufe ich mir aber nach kurzer Umlegung doch nicht.

Zuvor darf ich noch ein echtes Highlight miterleben. Durch Vermittlung von Christian haben wir nämlich die Möglichkeit einer echten nepalesische Berühmtheit einen Besuch abzustatten. Denn Elisabeth Hawley gilt als the mother of Himalaya und hat seit dem Beginn der Bergexpeditionen in Nepal darüber Buch geführt . Die unzähligen Aktenschränke in ihrer Wohnung zeugen auf sehr sichtbare Weise davon, und in der Tat hat sie wohl mit allen berühmten und weniger berühmten Bergsteigern gesprochen.

Paradoxerweise war sie selbst den Bergriesen nie näher als Lukla, auf Grund der unzähligen Interviews hat sie aber wohl dennoch so ein riesiges Wissen über mögliche und unmögliche Expeditionen, dass sie in der Vergangenheit oft als Expertin zu Rate gezogen wurde, wenn es darum ging, herauszufinden, ob der eine oder andere Bergsteiger wirklich den Gipfel erreicht hat.

Die mittlerweile weit über 80-jährige Frau hat auch zu Jon Krakauer´s Version des Dramas am Mount Everest ihre Meinung, die sie uns mit viel bissigem englischen Humor auch sehr gerne mitteilt.

Zwei sehr interessante und spannende Stunden, die für mich den perfekten Abschluss unserer Reise darstellen.

Die erste Nacht in Kathmandu starten wir dann bei Bier und Pizza und beenden diese dann sehr sehr viel später in Sam´s Bar. Sam ist eine Österreicherin, die irgendwann der Liebe wegen nach Kathmandu ausgewandert ist und seitdem in Sam´s Bar einheimische und ausländische Nachtschwärmer begrüßt. Der Gin Tonic fließt in echten Strömen und wir haben unendlich viel Spaß. Nach dem dritten kräftigen und lauten Zicke-Zacke-Zicke-Zacke-Hoi-Hoi-Hoi meinerseits, bittet Sam aber ein wenig um Ruhe und gegen zwei Uhr in der Früh fallen wir alle ziemlich besoffen aber glücklich in unsere Betten.

Jetzt geht es doch tatsächlich los, und unser Flug nach Delhi steht zum Abflug bereit. Doch Air India verlangt mir und Ellen und unserer neu erlangten buddhistischen Gelassenheit einiges ab, denn direkt auf dem Rollfeld werden wir nochmals akribisch abgetastet und müssen sogar unsere Rucksäcke auspacken. Security first oder reine Schikane? Ich bleibe ruhig und hoffe nur, dass wir den Anschlussflug erwischen werden.

Und um eine lange Reise kurz zu Ende zu erzählen: Der Flieger in Delhi wartet auf uns, ich vertreibe mir die Zeit zurück nach Frankfurt mit Schlafen und dem einen oder anderen Film aus dem Bordunterhaltungsprogramm und nachdem wir in Frankfurt dann wirklich als allerletzter auch unser Gepäck vom mittlerweile gänzlich leeren Gepäckband stemmen können, haben wir es geschafft. Deutschland hat uns wieder.

Ich freue mich sehr darüber, dass mich Nils und Christian in Empfang nehmen und mich nach Hause kutschieren werden. Ich verabschiede mich innigst von Ellen, verspreche ihr hoch und heilig ihr meine Bilder schon Anfang der Woche zuzuschicken und nach zwei herrlichen Cheeseburger machen wir uns auf nach Karlsruhe.

Nach kurzem „Hallo“ zu den eigenen vier Wänden geht es aber gleich wieder zum Willkommensbier in die Venus. Die mich brechend voll begrüßt. Das „Helle“ schmeckt aber wunderbar und ich freue mich das eine oder andere bekannte Gesicht zu entdecken.

Ich bin aber doch sehr reisemüde, so dass ich den Zapfenstreich dieses Mal verpasse und da schon lange selig in meinem eigenen Bett träume: Von unvergleichlichen Tagen in Nepal, die mich herausgefordert haben, die mich reich beschenkt haben und die ich sicherlich nie vergessen werde.

Oder wie es der gute Philipp Poissel zu sagen pflegt: „Froh dabei zu sein!“ oder auch „es gibt im Leben viele Zeiten, das hier sind die Guten“.

Danke dafür!

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Party On

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So das wäre geschafft – fast wieder zurück in der Heimat. Wir sind glücklich und zufrieden in Lukla eingetroffen, dem Ausgangspunkt unserer so eindrücklichen Wanderung durch das Solu Khumbu.

Der letzte Tag auf den Beinen stand für mich im Zeichen des Abschied nehmen. Schon um 7 Uhr in der Früh hat Pradap uns zum Frühstück bestellt und ich bleibe standhaft und stärke mich auch heute mit einem leckeren tibetian bread with jam and honey.

Kurz nach 8 Uhr sind wir dann schon unterwegs und die morgendliche Frische vertreibe ich schon nach wenigen ersten Schritten. Zumal die Sonne schon über die Berggipfel blinzelt und uns auch heute wieder den ganzen Tag über begleiten wird.

Da wir den Weg schon vom Beginn unserer Tour kennen, gibt es keine größeren Überraschungen, allerdings sorgt die umgekehrte Perspektive das eine oder andere Mal für in der Tat neue Ansichten und ich bleibe ein ums andere Mal stehen und schau mich um.

Ich schau mir nochmals den Mount Everest an, wage mich wieder über die Hillary Bridge, die mir für einen kurzen Moment sogar ganz alleine „gehört“, bevor mich eine imposante Yak-Karawane zum Weitergehen auffordert.

Nicht bevor ich eine Gebetsfahne in der Mitte der Brücke anbringe und das eine Ende im Wind flattern lasse: für alle Daheimgebliebenen, auf das sie genauso luftig und leicht die Sonnenseiten des Leben genießen können.

Unsere vorgezogene Mittagspause machen wir auf der Gartenterrasse einer weiteren german bakery in Phakting und wir belassen es dieses Mal nicht bei einfacher cinnamon role sondern gönnen uns den schokoladigsten Schokoladenkuchen.

Der Rest unserer fidelen Wandertruppe hat es offensichtlich eiliger als ich, denn ich bewege mich fast den ganzen Tag am Ende. Ich nehme mir aber Zeit um Tschüss zu sagen, mache viele Fotos oder plaudere mit Pradap über vergangene und zukünftige Abenteuer. Seine Leidenschaft ist die Tierfotografie und er erzählt mir mit leuchtenden Augen von der demnächst anstehenden Foto-Safari, die er für Gleichgesinnte organisiert hat und die ihnen dann wenn alles gut geht sogar echte Schneeleoparden vor die Linse bringen wird.

Nach einer kurzen Teepause geht es dann auf die wirklich letzte Etappe, die ich zusammen mit Markus zurücklege. Und kaum zu glauben aber wahr: wir überholen sogar den einen oder anderen Träger, so höhentrainiert sind wir nun. Wir tragen aber natürlich auch weit weniger Gepäck, aber ich fühle mich schon gut trainiert und die letzte Steigung hinauf nach Lukla ist mehr Genuss als Anstrengung.

Um kurz nach 14 Uhr ist es dann soweit: ich schreite durch das bunt leuchtenden Tor kurz vor Lukla, dass sowohl Beginn als auch Ende des Nationalparks markiert, lasse eine lauten Jauchzer los und lasse mir von Markus zur erfolgreich bestandenen Tour durch das Solu Khumu gratulieren.

Nach und nach trifft auch der Rest ein, und so stellen wir uns zum letzten clearskies-Mannschaftsfoto direkt vor dem kunterbunten Tor auf. Viele strahlende und stolze Gesichter, denen aber die Anstrengungen der letzten Wochen durchaus anzusehen ist.

Auch an mir sich diese nicht spurlos vorbeigegangen. Mein rot-grauer Bart ist sicherlich länger denn je und ich habe wohl auch ein paar Kilogramm weniger auf den doch recht dünnen Rippen. Meine Wanderhose schlappert jedenfalls ganz schön um die Hüfte.

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Ich verteile meine restlichen Schoko-Rosinen-Vorräte an zwei kleine Mädels, die daraufhin erwartungsgemäß sämtliche Nachbarskinder alarmiert, dass es hier „was zu holen gibt“. Ich freue mich darüber, denn so finden auch die wenigen Müsliriegel, die ich noch auf Lager habe, freudige Abnehmer.

Heute ist wieder eines der vielen Feste, die sich für mich alle wie eine Mischung aus Fasching, Halloween, Weihnachten und Silvester anfühlen. Daher sind die Straßen erfüllt mit viel Musik und lachenden Menschen. Ich kann mir kaum eine schönere Willkommensstimmung vorstellen.

Am Abend feiern dann auch wird. Zusammen mit Pradap, Lawang, Naran und allen Trägern. Es gibt Dhal Bhat für alle, Freibier und eine sehr umfangreiche Tombola, bei der wir uns von zwar liebgewonnenen aber auch in die Jahre gekommenen Ausrüstungsgegenstände trennen. Die Träger freuen sich sehr darüber und ich lasse meine Hose, meine Jacke, zwei T-Shirts, eine Trinkflasche und meine Wanderstiefel zurück.

Ich sitze beim Essen zwischen den Trägern und auch wenn wir kein gemeinsames Wort sprechen können, fühlen wir uns wie eine großes Familie. Wir lachen, wir trinken – und wir tanzen. Und zwar wie wild!

Aber Feste muss man(n) feiern, wie sie fallen und wir haben allen Grund dazu finde ich. Als dann noch eine singende und tanzende Kindergruppe zustößt gibt es für mich kein halten mehr und ich werfe Jungs und Mädels durch die Luft, schieße aus der Hüfte etliche Selfies und lege mir sogar die Monstermaske von einem der Jüngsten an und hüpfe wie wild um den bollernden Ofen in der Mitte der „Tanzfläche“.

Der eindrucksvolle Stapel, aus gelehrten Bierdosen am Ende des Abends hat dann fast Island Peak Niveau und spricht Bände: schee war´s !

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