Design Thinking oder: Woher kommen eigentlich die wirklich guten Ideen?

What the hell is Design Thinking? Zu dieser immer wieder gerne diskutierten Frage gibt es dieses Mal Antworten die  offensichtlich quadratisch,  auf jeden Fall praktisch und – hoffentlich – auch gut sind.

Diesen Vortrag habe ich im Rahmen des ObjektForum Karlsruhe am 08.April 2013 gegeben.

Vor rund 80 Zuhöern ging es gut eine Stunde lang u.a. um die passenden Menschen, die nötigen (Frei-) Räume und den unterstützenden Prozess. Denn genau diese drei Aspekte machen Design Thinking zu dem was es ist: eine Arbeitsmethode und Haltung, die das Finden innovativer Lösungen komplexere Probleme unterstützt.

Ideen Raum geben.

Gestern hatte ich das Vergnügen im Rahmen der Karlsruher Entwicklertage darüber zu sprechen, was es braucht um Ideen Raum zu geben.

Wer sind die „richtigen“ Menschen dafür, welches Team macht das möglich? Welche (Frei-) Räume müssen geschaffen werden und was ist eine passende Heransgehensweise, die all das verbindet um letztendlich Ideen den Raum zu geben, den es braucht, um kreativ und innovativ zu arbeiten – und Spass dabei zu haben. Die Folien zum Vortrag gibt es hier.

Workshop beim IB Ettlingen

Was früher die Zivis waren sind heute die BuFDis. Und zusammen mit etlichen FSJ´lern waren es dann fast 30 junge und junggebliebene Menschen – Jungs und Mädels –  mit denen ich an den letzten zwei Tagen beim Internationalen Bund (IB) in Bruchsal unter dem Motto „Anerkennen was ist – eine Einführung in die Gestalttherapie“ arbeiten durfte.

Neben ein wenig Theorie und der natürlich immer wieder gern gestellten Frage, was Gestalttherapie mit Gestaltung zu tun hat, ging es vor allem ums Wahrnehmen von mir selbst und mir in der Gruppe. Spürübungen, eine Phantasiereise zu Andreas Bourani´s „Wunder“, Diaden und Triaden und natürlich auch der grosse Renner (vor allem am zweiten Tag): jede Menge Fragen, die wie Küsse schmecken können.

Mir haben die zwei Tage viel Spass gemacht und ich habe offene, interessierte, auch motivierte und nette junge Erwachsene erlebt, die alle in ihrem Tempo auf dem Weg zum Erwachsensein sind.

Gestaltet wurde dann natürlich auch noch, denn manchmal sagt ein Bilder eben doch mehr als 1000 Worte.