Die Angst, Dein bester Freund

Ich glaube, dass unsere Angst vor Neuem oft die größte Hürde darstellt, wenn es um Veränderung und Transformation geht. Und das sowohl bei sehr persönlichen Themen als auch bei Veränderungsprozessen, die wir im beruflichen Kontext jeder für sich, als Team oder als ganze Organisation bewältigen müssen.

Und gleichzeitig ist unsere Angst vor allem im beruflichen Kontext (zu) oft überhaupt kein Thema und am Ende wundern sich alle, dass es mit der Transformation wieder nichts geworden ist.

Es ist also wichtig, uns mit unserer Angst zu beschäftigen, wenn wir vom WOLLEN zum MACHEN kommen wollen. Umso schöner, dass ich auch dieses Thema im Rahmen meiner Lehrveranstaltung „Makers of Tomorrow“ an der Hochschule Karlsruhe mit den Studierenden thematisieren konnte: was ist eigentlich Angst und wo kommt sie her? Wovor habe ich Angst, wie gehe ich damit um und was wäre, wenn ich keine Angst mehr hätte?

Viele spannende Fragen, die wir teils in stiller Reflektion und teils im Austausch behandelt haben.

„Die Angst, Dein bester Freund“ – wie es der Extrembergsteiger Alexander Huber in seinem wunderbaren Buch beschreibt. Eine wunderbare Vorstellung finde ich – und mit solch einem besten Freund an der Hand gelingen auch die herausforderndsten Transformationen. Versprochen!

„lauter erste Male“ in Berlin

lauter erste male – das ist der Titel meines Buches über meine Wanderung vom Genfer See bis nach Rom, die ich im heißen Sommer 2022 gegangen bin. 5 Wochen unterwegs, 1.3 Millionen Schritte und fast 900 Kilometer – und eben viele erste Male!

Gestern hatte ich die Gelegenheit, mein Buch in den wunderbaren Räumen der launchlabs Berlin vorzustellen und ein wenig daraus vorzulesen.

http:// lauter-erste-male.de

Das war mir eine grosse Freude!

Denn zum einen sind so einladende und inspirierende Räume für alle Teilnehmenden der perfekte Rahmen für „lauter erste Male“ bei Workshops rund um Design Thinking und agiles Arbeiten.
Zum anderen hatte ich bei Simon Blake vor vielen Jahren mein „erstes Mal“ Design Thinking und war damals einfach nur „baff“!

Ich schreibe in meinem Buch nur auf den ersten Blick übers Wandern. Denn eigentlich geht es vor allem ums Unterwegssein, ums Neugierig bleiben auf sich und das Leben, um den Schritt raus aus der eigenen Komfortzone und um den Weg zu sich selbst.

Viele Themen, für die solch schönen Workshop- und Trainingsräumen genau der richtige Rahmen sind!

Vielen Dank an Julia Seidel für die tolle Betreuung und an Simon Dr. Springmann für die Möglichkeit, mein Buch vorzustellen.