Nur Australien fehlt mir noch!

Als ich vor mittlerweile über 10 Jahren zum ersten Mal „Design Thinking“ gehört, erlebt und gemacht habe, hätte ich wohl nicht damit gerechnet, dass mich dieses Thema so intensiv beschäftigen wird, wie kaum ein anderes Thema dies in meinem bisherigen beruflichen (und vielleicht auch privaten) Kontext getan hat.

Design Thinking war für mich das richtige Thema zur richtigen Zeit, weil ich dabei meine Begeisterung an der Arbeit mit Menschen mit der Arbeit an Innovation und Kulturveränderung kombinieren konnte – und bis heute kann. Daher fiel es mir nicht allzu schwer, mich darauf auf so unterschiedliche Weise einzulassen.

Zu Beginn noch in der fast schon legendären roten Hose, damals wie heute mit einer gesunden Portion Aufregung und „Lampenfieber“ und nach wie vor und mehr denn je mit viel Spaß, Neugierde und Motivation für neue Themen, Formate und Ansätze. Und sehr gerne auch in Kombination mit „allem Anderen“ was mich interessiert wie beispielsweise Persönlichkeitsentwicklung, Gestaltarbeit, die Heldenreise oder Facilitation im ganz Allgemeinen.

Design Thinking ist für mich weit mehr als (Kreativ-) Methode oder Innovations-Methodik. Es beschreibt für mich vielmehr eine (Arbeits-) Kultur, in der das Miteinander im Fokus steht, die das Machen immer vor dem (Zer-) Reden sieht, in der es zu Beginn immer um die richtige Frage geht, bei der ich neugierig sein darf und soll und bei der „Unfertiges“ als ein essentieller Schritt zum „Fertigen“ gesehen wird.

In diesem Sinne habe ich beim Design Thinking und als Design Thinker auch viel über mich gelernt, bin an meinen Aufgaben gewachsen und habe mich mehr als einmal gefragt „was ich denn nun hier schon wieder tue“. Irgendwie ging es aber immer gut und wenn nicht gehört Scheitern und Lernen ja zum Design Thinking wie das sprichwörtliche Amen in der Kirche.

10 Jahre Erinnnerungen und Gelerntes

Ich habe in den letzten Wochen ein wenig in meinem Design-Thinking-Erinnerungsspeicher „gekruschtelt“ und ein paar Artikel, Geschichten und Erlebnisse gefunden, die ich in einem kleinen aber feinen Buch zusammengefasst habe.

Der Eine oder die Andere wird sich dabei vielleicht selbst entdecken, und ich finde es ganz wunderbar, wie viele tolle Menschen, KollegenInnen und Freunde ich beim Design Thinking um mich herumgehabt habe und immer noch habe. Danke dafür.

Bleibt eigentlich nur eine Frage: wann endlich geht es nach Down-Under? Denn bei all den mittlerweile sicherlich hunderten Design-Thinking-Formaten rund um die Welt und auf (fast) allen Kontinenten fiel mir auf:

„Nur Australien fehlt mir noch!“

Das Buch wird es in naher Zukunft auch bei Amazon geben, wer jetzt schon neugierig ist, kann sich gerne bei mir melden und ich schicke es für Euro 10 an alle interessierten Design Thinker und solche, die es noch werden wollen.

Ich komme gerne mal vorbei, um zu erzählen

Ich habe basierend auf dem Buch einen 2-stündigen interaktiven Vortrag zusammengestellt und freue mich über Einladungen. Zwischen 10 und 100 Teilnehmer, egal wo. Ich komme gerne und mache das auch „für umme“, solange mir die Reisekosten ersetzt werden.

Ich möchte in der zweiten Jahreshälfte gerne 5 Vorträge machen und bin gespannt, wo das sein wird. Meldet Euch bei Interesse, ich freue mich drauf!