Ein spannender Workshop-Juli

Nach 10 intensiven Workshop-Tagen an 4 Schulen mit rund 100 durchweg motivierten und neugierigen Schülerinnen und Schülern sagen Gina und ich DANKE!

Danke an alle Teilnehmenden für ganz viel Mut, Offenheit und Kreativität. Und Danke auch für die mittlerweile langjährige und tolle Unterstützung durch die Hopp Foundation und Gepa Häusslein ohne die solche Formate wohl nicht möglich wären.

Wir freuen uns wirklich sehr, dass wir mit unserem Format inspirieren und motivieren können, das eigene Glück Schritt für Schritt selbst in die Hand zu nehmen und das Leben mit viel Optimismus und Dankbarkeit anzugehen.

Und wer sich jetzt fragt, wer wir eigentlich sind, was sich hinter redesign YOU verbirgt und was unsere ganz persönliche Motivation dafür ist – dem sei dieses Video empfohlen 🙂

Die beste Version von sich selbst

Letzte Woche erschien im Spiegel ein spannendes Interview mit RALF RANGLICK, dem Trainer der österreichischen Nationalmannschaft. In diesem Interview erklärt er mit vielen Details, wie er und sein Team versuchen, das bestmögliche Umfeld für die Mannschaft zu schaffen (bis hin zur Auswahl der Bilder, die im Mannschaftshotel hängen).

Auf die Frage, ob er ein „Perfektionist“ sei, antwortete er wie folgt:

„Das Wort Perfektionist hat einen negativen Unterton. Aber sehen Sie: Mein Trainerteam und ich sind Dienstleister. Unsere Aufgabe ist es, dass unsere Mannschaft die beste Version von sich selbst sein kann. Wir überlegen ständig, was sich in den Abläufen und der Vorbereitung verbessern lässt; dafür muss man auch mal unbequem sein und darf sich vor allem nicht zu schnell zufriedengeben. Ich sehe mich als Optimierer. Es ist meine Aufgabe, alles und jeden stetig weiterzuentwickeln. Sonst braucht es mich doch gar nicht.“

„Die beste Version von sich selbst zu sein“ – diesen Anspruch finde ich großartig und genau das treibt mich auch immer an, wenn ich Workshops plane. Für den einen oder anderen ist das dann fast schon zu viel „Detailarbeit“, aber ich finde, dass ich als Facilitator nichts unversucht lassen sollte, was den Teilnehmenden später hilft, „die beste Version von sich selbst“ zu sein.

Wie viel Vorbereitung und „Perfektionismus“ braucht denn deiner Meinung nach ein wirklich guter Workshop?

24 Impulse für dein 2024

Herzlich willkommen in deinem 2024!

Das neue Jahr ist erst wenige Tage alt und dank des Schaltjahres haben wir 2024 sogar einen Tag mehr zur Verfügung, um zu gestalten, neu zu denken, zu experimentieren, zu lernen, Niederlagen zu verdauen und Erfolge zu feiern, unterwegs zu sein und zur Ruhe zu kommen.

In meinem Impulsgeber habe ich dir dazu einige Impulse, Gedanken und Inspirationen zusammengestellt.


Ich war übrigens nicht allein, als ich diesen Impulsgeber zusammengestellt habe.
Denn ich hatte tatkräftige Unterstützung von der KI, die mir die (blau hinterlegten) Erläuterungen geliefert und alle Visualisierungen erstellt hat. Die Zusammenarbeit hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich darauf, diese Möglichkeiten in Zukunft auch in meinen Workshops und Projekten zu nutzen. Welche Erfahrungen hast du bisher mit KI gemacht?

Ich wünsche dir viel Spaß beim Stöbern, Inspirieren, Reflektieren und Ausprobieren und freue mich, dich auch in diesem Jahr tatkräftig dabei zu unterstützen, Neues in die Welt zu bringen und außerhalb deiner Komfortzone zu wachsen und zu lernen.

Auf ins Unbekannte

Gestern ging die Impact Week hier in Ghana mit den Abschlusspräsentationen der 21 Teams zu Ende.

Nachdem am Vormittag noch fleißig geübt wurde, wurde es nach dem Mittagessen ernst: Vor einer sechsköpfigen Jury präsentierten die Teams ihre Ideen in einem dreiminütigen Pitch. Der Kreativität der Teams waren dabei (fast) keine Grenzen gesetzt. Die Präsentationen waren eine bunte und inspirierende Mischung aus Role Plays, Videos, Folien und vielen, meist sehr gut ausgearbeiteten Prototypen.

Am Ende gab es unter den 150 Studierenden NUR Gewinner!

Denn selten habe ich so viel Begeisterung und Mut zum Ausprobieren erlebt wie in diesen Tagen hier in Ghana. Und damit verbunden den großen Wunsch, mitzugestalten und Ghana mit der eigenen Arbeit voranzubringen.

Auch wenn dies nicht in ein paar Tagen Workshop gelingen kann, bin ich stolz und dankbar, mit einem tollen Team einen Rahmen geschaffen zu haben, in dem experimentiert werden konnte, in dem sich die Teilnehmenden ausprobieren konnten und in dem Wachstum auf persönlicher und inhaltlicher Ebene möglich war.

Ich glaube immer mehr, dass ich genau dafür auf der Welt bin: als Impulsgeber, Mutmacher und Begleiter ins Unbekannte. Für Menschen, Teams und Unternehmen.

Und vielleicht auch für DICH?

Berlin, Berlin, wir waren in Berlin

Der Berlin-Besuch mit Studierenden der Hochschule Karlsruhe (HKA) / University of Applied Sciences am Anfang des Wintersemesters ist für mich mittlerweile fast schon Tradition.

So habe ich mich auch dieses Jahr darüber gefreut, mit einer sehr sympatischen und motivierten Truppe aus Karlsruhe nach Berlin aufzubrechen und ein wenig Berliner Innovationsgeist zu schnuppern.

Danke an alle Gastgeber*innen, die uns viele spannende und lehrreiche Impulse mitgegeben haben: Martha Hermanski von GERMANTECH, Maren Bögelmann von den launchlabs Berlin, Vera Schuler von der HPI School of Design Thinking und Jana Wichmann von zero360. Vier ganz unterschiedliche Orte mit unterschiedlichen Schwerpunkten aber auch spannenden Gemeinsamkeiten.

Danke auch an Christopher Kling vom xLab für das gemeinsame Organisieren.

Ich freue mich jetzt auf die Veranstaltung im Wintersemester, in der die Studierende wieder an radikalen Innovationen in einem interessanten Themenfeld arbeiten werden.

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