Nach 10 intensiven Workshop-Tagen an 4 Schulen mit rund 100 durchweg motivierten und neugierigen Schülerinnen und Schülern sagen Gina und ich DANKE!
Danke an alle Teilnehmenden für ganz viel Mut, Offenheit und Kreativität. Und Danke auch für die mittlerweile langjährige und tolle Unterstützung durch die Hopp Foundation und Gepa Häusslein ohne die solche Formate wohl nicht möglich wären.
Wir freuen uns wirklich sehr, dass wir mit unserem Format inspirieren und motivieren können, das eigene Glück Schritt für Schritt selbst in die Hand zu nehmen und das Leben mit viel Optimismus und Dankbarkeit anzugehen.
Und wer sich jetzt fragt, wer wir eigentlich sind, was sich hinter redesign YOU verbirgt und was unsere ganz persönliche Motivation dafür ist – dem sei dieses Video empfohlen 🙂
YOU! – ein neues Workshop-Format für Jugendliche
Nach über 15 Jahren und sicherlich mehreren hundert Workshops auf (fast) der ganzen Welt würde ich mich als sehr erfahrenen Facilitator beschreiben.
Ich hatte und habe das Vergnügen, immer wieder in ganz unterschiedliche (Unternehmens-) Kontexte und Themen eintauchen zu können und mich dabei immer wieder neue Herausforderungen stellen zu dürfen.
Dabei gibt es kaum ein Umfeld, in dem ich mehr über mich als Facilitator lernen darf, als in den Workshops mit Schülerinnen und Schülern. So auch letzte Woche, in der ich zusammen mit Dr. Ilke Heller von der Stell dir vor! gGmbH an einer Stuttgarter Schule mit YOU! ein neues Format für Jugendliche pilotiert habe.
Was sind Deine Stärken? Welche Talente hast Du? Was sind Deine Vorlieben, was machst Du gerne?
Mit diesen Fragen bin ich mit sechzehn neugierigen und aufgeregten 8-Klässlern am Montagmorgen gestartet und gemeinsam haben wir uns möglichen Antworten genähert: durch stilles Reflektieren, im Austausch miteinander und vor allem durch ganz viele „erste Male“ und reichlich Gelegenheiten Neues ausprobieren: bei Warmups wie der Eye-Contact-Challenge, beim Zeichnen uns kreativ sein, beim Rappen oder beim Impro-Theater.
Die Jugendlichen waren (fast) immer mit Feuereifer dabei und haben sich jeder auf seine Weise raus aus der eigenen Komfortzone gewagt.
Das Jugendhaus Heslach war ein toller Rahmen und hat gezeigt, dass es auch im schulichen Kontext mehr als hilfreich ist, ab und an raus aus den allzu bekannten Räumlichkeiten zu kommen.
Das Feedback am Ende der Projekt-Woche hat mich sehr gefreut und ich bin gespannt, wo und wann wir dieses Workshop-Format das nächste Mal durchführen dürfen.
Vielen Dank an dieser Stelle an Léonie Trick von der Vector Stiftung für die tolle Untersützung, ohne die solche Workshops nicht durchführbar wären.
Sommer, Sonne – Workshop-Time!
An den letzten beiden super-heissen Tagen zieht es uns klassicherweise in den Schatten, zur Eisdiele oder in den nahegelegenen Badesee. Oder eben in den WORKSHOP-RAUM – der in diesem Fall im Keller lag und dadurch ganz gut gekühlt war 🙂
Zusammen mit Gina Schöler hatte ich die letzten zwei Tage wieder einmal die Gelegenheit im Rahmen eines REDESIGN YOU Workshops mit Schülerinnen und Schülern an deren Stärken und Lebensträumen zu arbeiten. Ganz besonders gefreut hat uns, dass die Teilnehmenden dabei auch sehr offen, mutig und ehrlich über ihre Ängste und Herausforderungen gesprochen haben.
Das Feedback einer Teilnehmerin beschreibt dies auf sehr schöne Weise:
„Der Workshop war für mich wie ein Fenster, das plötzlich die Meinungen und Probleme anderer für uns alle offenbart hat. Und das hat sich gut angefühlt.“
Danke wie immer für die tolle Untersützung der Hopp Foundation for Computer Literacy & Informatics gGmbH ohne die dieses Format in dieser Form nicht möglich wäre.
http://redesign-you.de
Zukunftskompetenzen erlebbar machen
Letzte Woche hatte ich das Vergnügen auf Einladung der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung beim Fachtag „Stark fürs Leben. Zukunftskompetenzen an Schule fördern“ in Potsdam dabei zu sein.
Neben spannenden Gedanken von Myrle Dziak-Mahler am Vormittag, habe ich am Nachmittag in zwei Workshops gemeinsam mit den Teilnehmenden mehrere „Future Skills Moments“ entwickelt: kurze Übungen und Impulse, mit denen unterschiedliche Zukunftskompetenzen im Unterricht erlebbar gemacht werden können. Wer weiss, vielleicht wird daraus im nächsten Schritt eine ganze Toolbox für Lehrerinnen und Lehrer.
Kreativität, Machen, Lachen
„Kreativität, Machen, Lachen“ – oder kurz KML. Das war der Namen eines Teams an einer Gemeinschaftsschule, an dem ich vor einigen Wochen einen Design-Thinking-Workshop durchgeführt habe.
Und viel besser kann ich selbst nicht beschreiben, was ich den Jungs und Mädels an solchen Tagen vermitteln möchte: das (Wieder-) Entdecken der eigenen Kreativität und das Vertrauen darauf, den Spaß am gemeinsamen Machen und Gestalten. Und das Ganze natürlich garniert mit möglichst viel Lachen!
In den über 20 Workshops, die ich dieses Jahr schon an den unterschiedlichsten Schulen durchführen konnte, ist mir das mal mehr und mal weniger gelungen. Grund genug ein paar meiner Erkenntnisse, den einen oder anderen konkreten Tip und einige meiner Lieblingsmethoden aufzuschreiben und zu teilen finde ich – here we go und ich wünsche viel Spass beim Lesen!