Die Schule der Zukunft

Darf ich vorstellen: das ist TOBI, der Lernroboter!

Tobi hilft Schülerinnen und Schülern beim Lernen und macht dies so gut, dass er selbst in den Pausen dabei sein darf. Tobi ist gestern im Rahmen eines FUTURE SKILLS DAYS entstanden, bei dem wir mit über 70 Schülerinnen und Schülern einer 7. Klasse einer Gemeinschaftsschule an der „idealen Schule der Zukunft“ gearbeitet habe.
Neben Tobi haben die Jugendichen u.a. den perfekten Schulstuhl inklusive Klimatisierung und Massagefunktionalität, ein Nachhilfesystem, bei dem sich die Jugendlichen ihre Nachhilfelehrer*innen gegenseitig empfehlen können, und einen Boxsack „um Wut abzulassen“ erfunden.
Zumindest der Boxsack kann sicherlich direkt umgesetzt werden 🙂

Danke an das tolle Coaching-Team Martina, Reyhan, Michael, Stefan und Jürgen, die mit über 65 Jahren Design-Thinking-Erfahrung dafür gesorgt haben, dass die 10 Teams den Tag in sicherlich bester Erinnerung behalten werden.

Und Danke auch an Annika Bauer von der Deutsche Kinder- und Jugendstiftung GmbH für die wunderbare Unterstützung dieser Workshop-Serie.

Ein Kompliment gefällig?

Im Rahmen eines Design-Thinking-Workshops mit über 60 Schülerinnen und Schülern rund um die Frage, wie das gemeinsame Lernen und Sein an ihrer Schule weiter verbessert werden kann, ist u.a. die „Komplimente-Box“ entstanden, aus der sich jede/r Komplimente nehmen kann und diese weitergeben darf.

Das Team hat mit viel Energie und Herzblut einen tollen Prototypen gebaut mit ganz vielen schönen Komplimentenkarten 😊

Der Workshop war mit 10 Teams ein „wilde“ Angelegenheit, die allen Spass gemacht hat.

Grossen Dank an Annika Bauer von der Deutsche Kinder- und Jugendstiftung GmbH für die tolle Unterstützung dieser Workshop-Reihe und an Melissa, Michael und Volker für das grossartige Coaching der Teams.

Arbeit die Spass macht!

Gerade komme ich von einem wunderbaren Nachmittag an der Hochschule Karlsruhe (HKA) / University of Applied Sciences – im Rahmen meiner beiden Lehrveranstaltungen ging es einerseits um #customerdevelopment rund um #leanstartup , #designthinking und Co. Und danach dann beim „Makers of Tomorrow“ basierend auf dem tollen Online-Kurs vom Bundeskanzleramt um #unternehmenskultur und die eigenen #werte.

Im Austausch mit den Studierenden hat sich dabei – wieder einmal – gezeigt, wie wichtig die eigene Überzeugung und Motivation fürs Gründen und Machen ist: Worauf habe ICH wirklich Lust? Was will ICH bewegen? Was in die Welt bringen?

Mit dem Studierenden vom „Makers of Tomorrow“ habe ich dann genau diese Frage konkretisiert und am Ende ist jede(r) mit seinem und ihrem ganz persönlichen #ikigai in den Feierabend gegangen.

Mein #ikigai, das ist vor ein paar Monaten aufgeschrieben haben, lautet im übrigen wie folgt:

„Für Neues BEGEISTERN, Veränderung BEGLEITEN und für die Zukunft BEFÄHIGEN – mit einem wohlwollenden Blick auf die Welt und mit Verantwortung für mich und mein Leben.“

Wie schön, dass ich genau dies auch in solche Lehrveranstaltungen mit Leben füllen kann.

Workshop im z-Lab Bruchsal

Auf Einladung von Steffen Heil hatte ich am Wochenende das grosse Vergnügen, zusammen mit 10 neugierigen und mutigen Jungs und Mädels im Rahmen eines redesign YOU Workshops an deren Fragen, Ideen und Erwartungen rund um Berufswahl und Lebensgestaltung zu arbeiten.

Die durchweg positven Rückmeldungen freuen mich sehr und motivieren mich für weitere Workshops dieser Art:

  • Ein motivierender und inspirierender Workshop, der zudem Freude bringend, herausfordernd und beruhigend war. Man fühlt sich gesehen.
  • Man hat sich selber nochmal ganz anders kennengelernt und vieles über sich erfahren, das man nicht wusste oder wahrnehmen wollte.
  • Dieser Workshop hilft einem, mehr Selbstvertrauen zu bekommen. Hier lernt man sehr viel über sich selbst.
  • Der Workshop war extrem authentisch – ist für jeden etwas.
  • Positiv unerwartet, man hat viele Sachen auf unterschiedliche Weise gelernt und erfahren.
  • Der Workshop hat zum Nachdenken angeregt und mir geholfen, mich selbst zu reflektieren. Im Workshop lernt man miteinander und durch die anderen in Fragen und Experimenten sehr viel über sich selbst.
  • Der Workshop hat mich viel gelehrt und gezeigt, dass die Dinge im Leben alle machbar sind, wenn man sich traut und seine Komfortzone ein bisschen verlässt.


Vielen Dank an dieser Stelle – wieder einmal! – für die tolle Unterstützung von Gepa und Anja von der Hopp Foundation for Computer Literacy & Informatics gGmbH, ohne die diese Workshops nicht möglich wären

„Radikale Innovation“ im Wintersemester 2021/22

Mit dem dem Ende des aktuellen Wintersemesters geht für mich auch meine erste Veranstaltung als Lehrbeauftrager an der Hochschule Karlsruhe (HKA) / University of Applied Sciences zu Ende.

Zusammen mit unserem Projektpartner Mazars und der tollen Untersützung durch Alexander Nitzschke und Korbinian K. haben sich die Studierenden in drei Teams über die zukünftige Existenzberichtigung von Wirtschaftsprüfungsunternehmen Gedanken gemacht und sehr unterschiedliche und allesamt radikale Ideen und Lösungen entwickelt.

Besonders gefreut hat es mich, zu sehen, wie sich die Lösungen von Meilenstein zu Meilenstein weiterentwickelt haben, und sich die Studierenden auch nicht davor gescheut habe, erste Ideen wieder zu verwerfen und „von Vorne“ anzufangen.

Das Feedback der Studierenden zum Schluss bildet für mich das tolle Sahnehäubchen:

„Ich fande die Kombination aus MOOC-Kurs und dem praktischen Ansatz sehr spannend. Behaltet euch die Motivation und Begeisterung bei.“

„‚Get out of the building‘ nicht nur in Theorie sondern praktisch umgesetzt, nicht mit einem Fallbeispiel, sondern mit echten Problemen, echten Firmen und echten Lösungen. Eines der Highlights des ersten Semesters. Sehr lebendige und praxisorientierte Vorlesung.“

„Die Exkursion nach Berlin war der Hammer. Ich habe gelernt, komplexe Inhalte einfach zu erklären und freier zu pitchen. Es war eine gute Übung in einem Team selbstständig zu arbeiten. Die Veranstaltung würde ich definitiv weiter empfehlen, je nachdem, welches Thema das nächste Mal bearbeitet wird.“

Danke an dieser Stelle an Roman, Jakob und Laura für die tolle Zusammenarbeit im xLab Team und natürlich auch an Carsten für die Möglichkeit quasi „vor meiner Haustür“ als Lehrbeauftrager tätig zu sein.

Ich freue mich auf weitere spannende Semester und Veranstaltungen.